Warum Lohnerhöhungen oft nicht das bringen, was sie versprechen

Erfahren Sie, warum klassische Lohnerhöhungen oft weniger bringen als gedacht, welche Nachteile sie für Arbeitgeber & Mitarbeitende haben – und welche Benefits nachhaltiger wirken.

1. Die Erwartung: Mehr Gehalt = mehr Zufriedenheit

Viele Unternehmen setzen auf Lohnerhöhungen, um Mitarbeitende zu motivieren oder ans Unternehmen zu binden. Auf den ersten Blick scheint das logisch: mehr Geld im Portemonnaie = mehr Zufriedenheit.

Doch die Realität zeigt: Die Wirkung einer Gehaltserhöhung ist oft nur kurzfristig. Studien belegen, dass der positive Effekt meist schon nach wenigen Monaten nachlässt.

2. Das Problem für Mitarbeitende: Weniger Netto vom Brutto

Ein zentrales Problem: Steuern und Sozialabgaben.

  • Bei jeder Lohnerhöhung wird ein großer Teil direkt vom Bruttogehalt abgezogen.
  • Vom vermeintlich höheren Gehalt bleibt netto oft deutlich weniger übrig.
  • Die Lohnerhöhung „fühlt sich“ kleiner an, als sie eigentlich ist.

Für Mitarbeitende bedeutet das: mehr Arbeit für weniger spürbaren Nutzen.

3. Das Problem für Arbeitgeber: Hohe Lohnnebenkosten

Auch für Unternehmen ist die klassische Gehaltserhöhung eine teure Angelegenheit:

  • Auf jeden Euro Lohn müssen zusätzlich Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung gezahlt werden.
  • Dadurch steigen die Personalkosten überproportional.
  • Gleichzeitig verpufft der Motivations-Effekt bei Mitarbeitenden oft schneller, als er eingeplant war.

Das Ergebnis: hohe Kosten, geringe Wirkung.

4. Der psychologische Effekt: Die Gewöhnung setzt schnell ein

Ein weiterer Aspekt ist die kurzfristige Freude:

  • Direkt nach einer Lohnerhöhung fühlen sich Mitarbeitende wertgeschätzt.
  • Doch schon nach kurzer Zeit wird das neue Gehalt zur Normalität.
  • Der positive Effekt auf Motivation und Bindung schwindet.

Das bedeutet: Eine Lohnerhöhung ist oft nur ein kurzlebiger Impuls, der langfristig verpufft.

5. Warum Benefits die bessere Alternative sind

Immer mehr Unternehmen erkennen: Alternative Benefits wirken nachhaltiger als Lohnerhöhungen.
Dazu zählen:

  • Gesundheitsfördernde Maßnahmen (z. B. JobBett, Fitness, Ergonomie)
  • Flexibilität (Homeoffice, 4-Tage-Woche, flexible Arbeitszeitmodelle)
  • Mobilitätsangebote (Deutschlandticket, Jobrad, Mobilitätsbudget)
  • Individuelle Weiterbildungsbudgets

Der Vorteil:
👉 Mitarbeitende erhalten spürbare Vorteile im Alltag.
👉 Arbeitgeber investieren in Motivation, Gesundheit und Bindung, statt in hohe Lohnnebenkosten.

Fazit: Lohnerhöhungen sind nicht immer der beste Weg

Eine klassische Gehaltserhöhung wirkt teuer und wenig nachhaltig:

  • Arbeitgeber zahlen hohe Lohnnebenkosten.
  • Mitarbeitende sehen nur einen Bruchteil auf dem Konto.
  • Der psychologische Effekt hält meist nur kurz an.

Moderne Benefits bieten hier eine echte Alternative: Sie sind steuerlich oft smarter, alltagsnaher und langfristig wirksamer.

Nächster Schritt: Warum Schlaf der unterschätzte Schlüssel ist

Wenn es darum geht, den richtigen Benefit auszuwählen, sind Gesundheit und Regeneration entscheidend. Und hier kommt ein Bereich ins Spiel, den viele Unternehmen bisher übersehen: gesunder Schlaf.

Denn Schlaf beeinflusst nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch Fehlzeiten, Motivation und langfristige Gesundheit.
Ein innovativer Ansatz, um dies umzusetzen, ist das JobBett®: ein steuerlich begünstigter Benefit, der Mitarbeitenden ein hochwertiges Bett zur Verfügung stellt – als Alternative zur klassischen Lohnerhöhung.

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